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    DRK-Ortsverein Holzdorf-Thumby

    1. Vorsitzende

    Elisabeth Denker
    Tilsmaas 6
    24364 Holzdorf
    Telefon (privat): 04352 2318
    E-Mail: sb-matthiesen@t-online.de

    Willkommen beim DRK-Ortsverein Holzdorf / Thumby

    Die Gemeinde Holzdorf liegt inmitten der Halbinsel Schwansen (5 km zur Schlei und zur Ostsee).In ihrer heutigen Ausdehnung besteht die Gemeinde seit dem 01.10.1928, als die zuvor selbständigen Gemeinden Holzdorf und Söby zusammengelegt wurden. Das Gemeindegebiet umfasst 1734 ha; die größte Ausdehnung in Richtung Südosten-Nordwesten 7 km, während sie in Nord-Süd-Richtung bei 5 km liegt. Die Gemeinde Holzdorf gehört seit dem 01.01.2008 dem Amt Schlei-Ostsee an, nachdem sie von 1948 bis zur Ämterneuordnung am 01.01.1969 Teil des Amtes Mittelschwansen und bis zum 31.12.2007 des Amtes Schwansen war.
    Quelle: Auszug aus der Homepage der Gemeinde Holzdorf 7 Link: https://www.amt-schlei-ostsee.de/gemeinden/holzdorf/holzdorf/

    Die Gemeinde Thumby liegt im Westen der Halbinsel Schwansen direkt an der Schlei. Der Gemeinde gehören die Dörfer Thumby, Sieseby, Börentwedt und Sensby und die Güter Bienebek, Staun, Marienhof, Guckelsby und Grünholz an. Zusätzlich gibt es weitere Ortsteile, teilweise bestehen sie nur aus Einzelgehöften.
    Quelle: Auszug aus der Homepage der Gemeinde Thumby / Link: https://www.amt-schlei-ostsee.de/gemeinden/thumby/thumby/

    unser Verein

    Unser DRK-Ortsverein Holzdorf / Thumby besteht bereits seit Jahrzehnten und hat stets das Gemeindeleben dank seiner aktiven Mitglieder und sowohl unterschiedlicher Tätigkeiten als auch Veranstaltungsangebote auf vielfältigste Weise mitgeprägt. 

    Wir organisieren Veranstaltungen, um die Dorfgemeinschaft zu stärken und das Miteinander zu fördern.
    Dazu gehören zum Beispiel regelmäßig stattfindende Kaffeenachmittage und Tagesausflüge in die Region.

    Wir suchen Verstärkung!
    Sie haben ein helfendes Händchen frei und vielleicht sogar ein paar Ideen, die Sie gerne in die Tat umsetzen wollen? Melden Sie sich direkt über unsere Kontaktdaten und lernen Sie den Ortsverein und seine Mitglieder unverbindlich kennen.      

    „Das ist keine zusätzliche Belastung“ Elisabeth Denker ist seit 50 Jahren ehrenamtlich beim Deutschen Roten Kreuz tätig: Eine Aufgabe, die sie von ihrer Mutter geerbt hat – ans Aufhören denkt sie nicht

    Das Telefon klingelt, kaum, dass der Gast begrüßt ist. Abgeschieden liegt der Hof, aber hier ist immer was los. Und die Vorsitzende des Ortsvereins Holzdorf-Thumby (Kreis Rendsburg-Eckernförde) vom Deutschen Roten Kreuz, kurz DRK, ist immer verfügbar, immer ansprechbar und hat Lösungen parat. „Ja, das kriegen wir schon hin“, sagt Elisabeth Denker. Am anderen Ende ist eine Mitstreiterin vom benachbarten DRK-Ortsverein. Sie braucht einen Ratschlag, die Erfahrung von Elisabeth Denker.
    Seit 50 Jahren ist die zum Meister ausgebildete Hauswirtschafterin und Ehefrau eines Landwirts beim DRK ehrenamtlich tätig. Ein halbes Jahrhundert – eine lange Zeit, in der sich viel verändert, in der sie aber auch viel erlebt, auf den Weg gebracht, bewirkt hat.

    Elisabeth Denker: Bin hineingeboren worden
    Schon ihre Mutter war beim DRK tätig. „Das gehörte dazu“, sagt sie, die in Damp aufgewachsen ist und in Holzdorf dann ihren Lebensmittelpunkt mit der eigenen Familie gefunden hat. „Ich bin da gewissermaßen hineingeboren worden“. Angefangen hat sie im Sanitätsdienst, auf Turnieren, bis dies wegen der vielen Schulungen, die dann gemacht werden mussten, nicht mehr ging.
    Die Familie, der Hof, die Tiere und das Ehrenamt, alles musste unter einen Hut gebracht werden. „Für uns war es damals ein Ausgleich, die Tätigkeit im Ehrenamt“, sagt sie, „keine zusätzliche Belastung.“ Und es war immer auch Gemeinschaft und die Verbundenheit in einer Gemeinde.

    Gemeinschaft ist heute schwieriger als früher
    Heute ist das anders, sei es schwieriger geworden, diese Gemeinschaft in einer Gemeinde zu leben. Bürokratie, Datenschutz, ein großes Angebot an Aktivitäten – das alles macht es schwerer. Doch Elisabeth Denker will da wieder hin. „Wir wollen diese Gemeinschaft wieder herstellen“, sagt sie. Sie und ihre Mitstreiterinnen, mit denen sie das alles bewältigt, „wuppt“. Aufgeben ist für sie keine Option. „Wir kriegen das hin“, sagt sie selbstbewusst.
    Sie motiviert, nicht zuletzt durch ihren Tatendrang und ihre Durchsetzungskraft, die von Freundlichkeit und Zugewandtheit geprägt ist, auch ihre Mitstreiterinnen: Bis zu zwölf Frauen sind es, mit denen sie sich regelmäßig trifft, mindestens einmal im Monat, um zu besprechen, was anliegt. „Ohne die würde das nicht gehen. Wir sind alle engagiert und motiviert, machen das, was wir tun, gerne“ – auch gegen Hindernisse, wie es sie etwa bei der Suche nach Räumen für die Kleider gab.
    Doch nun haben sie einen großen Raum in der Außenstelle des Amtes Schwansen, in dem sie die Kleider, Schuhe und Bettwäsche – zuvor sorgfältig von den Ehrenamtlichen sortiert – unterbringen können. Und Elisabeth Denker ist die Hüterin dieser Kleiderkammer, sucht raus, verteilt, wenn sie angesprochen wird – und wenn sie nicht gerade gemeinsam mit ihren Frauen Ausflüge organisiert, den monatlichen Seniorentreff, das Dorffest oder ein Grillfest vorbereitet. Sie wird das alles weitermachen, wird den harten Kern weiter zusammenhalten und all das auch können, dank ihres Mannes an ihrer Seite.
    Qiuelle: Artikel aus Eckernförder Zeitung - 08.01.2025
    Nikolaus Schmidt